Thies UVB Sensor E 1.c … nun hab ich ihn: einen Thies Silizium UVB Sensor E 1.c. am 1. Februar 2012 geliefert, montiert und via Helmut’s 1Wire-A/D-Wandler in IP-Symcon eingebunden, nur wenige Tage Probebetrieb – trotzt er jetzt dem Wetter (zur Zeit bis zu -17°C) und soll fleissig Daten liefern. Auf dem Analog-Signal des Sensors habe ich -genau wie beim Thies Niederschlag-Detektor (beide mit 4-20mA-Ausgang)  – ein recht starkes Rauschen. Daher werden die vom A/D-Wandler gelieferten Daten durch einen Software-Tiefpassfilter gejagt. Anschließend werden diese Daten in UV-Strahlungsleistung (mW/m²) umgerechnet und im IP-Symcon geloggt. Da der Sensor genau das Spektrum an UV-Strahlung (UV-B) misst, welches auch auf die menschliche Haut schädigend wirkt, rechne ich die Daten zusätzlich in den UV-Index (=mW/m² *40) um und zeichne diese Daten ebenfalls auf. Die Rohdaten (vor und nach dem Tiefpassfilter) und die letztlichen Messdaten (jeweils Tageswerte)  kann sich der geneigte Leser hier live anschauen.

 

Ich zeichne derzeit folgende Daten auf:

  • Strahlungsleistung (mW/m²)
  • Strahlungsmenge (Wh/m²)
  • UV-Index (UV-I, =  mW/m² * 40)

Interessant sind erste Erkenntnisse aus den Messungen: es gibt eine wesentlich geringere Abhängigkeit der UV-Einstrahlung zur gemessenen Helligkeit (gemessen wird Licht im sichtbaren Spektrum), die UV-Einstrahlung scheint sehr viel diffuser (16 x höher als sichtbares Licht, bedingt durch Streuung der Atmosphäre) auf den Sensor zu wirken – siehe dazu Bild oben links

 

 

Links:

 


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

css.php